Tierärztefortbildung im September 2022 in Präsenz und Online: Tiergesundheit durch Zucht verbessern
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Das System der Zuchtwertschätzung von Rindern ist komplex. Bei der Rasse Deutsche Holsteins gibt es z.B. mehr als 50 Einzel- und Indexzuchtwerte. Richtig angewendet bieten die Zuchtwerte spätestens seit der Einführung der neuen direkten Gesundheitszuchtwerte die Möglichkeit eines „genomischen Gesundheitsmanagements“ der Herde. Wer die Möglichkeiten der Zuchtwerte versteht und diese gezielt einzusetzen weiß, kann als Rinderpraktiker seinen Kunden einen echten Mehrwert bieten.
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) bietet aus diesem Grund im September gezielt für Tierärzte zwei Fortbildungsveranstaltungen an, bei denen die Zuchtwertschätzung und speziell die neuen Gesundheitszuchtwerte vorgestellt und näher beleuchtet werden.
22. Haupttagung der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG (www.ava1.de)
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- Geschrieben von Cegla-admin
Die Vorbereitungen der 22. AVA-Haupttagung sind im vollen Gange.
Termin 05. bis 08. Oktober 2022
Ort Bad Salzschlirf, im Hotel „Aqualux“(bei Fulda)
Grundthema:
- Bestandsbetreuung im Rinder- und Schweinebetrieb
Tierarzt/Tierärztin in ihrer Verantwortung für Tier, Mensch und Umwel
9. Nordrhein-Westfälischer Tierärztetag in Dortmund
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- Geschrieben von Cegla-admin
Vom 9. bis 11. September 2022 findet in Dortmund der 9. Nordrhein-Westfälischer Tierärztetag unter dem Leitthema "One Health im Zeitalter der Globalisierung" statt.
Freuen Sie sich auf Veranstaltungen zu Klein- und Heimtieren, zu Nutztieren, Pferden und zur Tätigkeit im Öffentlichen Dienst. Ein Block widmet sich den Chancen und Risiken der Telemedizin. Tiermedizinische Fachangestellte können sich auf ein Vortragsprogramm sowie auf ein Seminar freuen. Auf der Industrieausstellung können Sie stöbern, sich über neue Produkte und Equipment informieren sowie Kolleginnen und Kollegen treffen.
BbT U40-Workshop
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- Geschrieben von Miriam W.
Am 03. und 04. Juni 2022 trafen sich 42 junge Kolleginnen und Kollegen aus den Veterinärverwaltungen Deutschlands um auf Einladung des BbT über die Zukunft des amtstierärztlichen Dienstes, sowie die berufspolitische Zukunft zu sprechen. Den gesamten Bericht von Laura Schuster finden Sie im Anhang.
Pressemitteilung - Eklatanter Personalmangel gefährdet Tierwohl in Schlachtbetrieben und regionale Lebensmittelproduktion
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- Geschrieben von Miriam W.
(BbT/Weismain, 01. August 2022) – Über Jahrzehnte stellten Nutztierprakter:innen das Rückgrat der ambulanten amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung dar. Der weit fortgeschrittene Strukturwandel in den Landkreisen führt jedoch dazu, dass in der Fläche weniger Tierärzt:innen in der Nutztierpraxis tätig sind. Durch diesen Personalwegfall konzentriert sich auch die amtliche Tätigkeit in der Schlachttier- und Fleischuntersuchung auf wenige Tierärzt:innen. In einer Abwärtsspirale führt der Personalmangel zu immer längeren, nicht vergüteten Anfahrtszeiten, so dass die Vergütung bei Schlachtungen mit geringen Stückzahlen rasch weit unter dem Niveau des Mindestlohns liegt und in höchstem Maß unattraktiv wird. Auch Nachwuchs-Tierärzt:innen schreckt das ab. „Gerade in Zeiten, in denen Tierwohl und regionale Wertschöpfung durch die Gesellschaft gefordert, politisch gestärkt und unterstützt werden sollen, müssen die passenden Rahmenbedingungen für den Erhalt der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung in der Fläche geschaffen werden“, meint Dr. Holger Vogel, Präsident des Bundesverbands beamteter Tierärzte (BbT).
QS und BbT verabreden regelmäßige Treffen
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- Geschrieben von Arno Piontkowski
Am 30.6.2022 trafen sich in Bonn Vertreter der QS Qualität und Sicherheit GmbH und des Vorstandes des BbT, um Möglichkeiten der kontinuierlichen wechselseitigen Information und ggf. auch einer Kooperation auszuloten. Teilnehmer waren Geschäftsführer Dr. Alexander Hinrichs und Thomas May von QS und Präsident Dr. Holger Vogel und Vizepräsident Dr. Arno Piontkowski vom BbT.
Translationale Forschung
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- Geschrieben von Miriam W.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
der Kongressbeginn in Leipzig steht nun unmittelbar bevor.
Ein Thema, welches sich mit Tierschutzfragen in der translationalen Forschung/Grundlagenforschung beschäftigt wird am 7.7. im Rahmen eines Symposiums dargestellt.