TIERGESUNDHEIT
im Fokus
In einem einheitlichen Gesundheitskonzept stellen Tiergesundheit, Tierhaltung und menschliche Gesundheit einen untrennbaren Komplex dar, in dem die amtstierärztliche Tätigkeit als wesentlicher Bestandteil des öffentlichen Gesundheitswesens zu betrachten ist. Mindestens die Hälfte der bekannten Krankheitsursachen für Menschen haben ein Reservoir bei Tieren oder Insekten und viele neue Infektionen sind Zoonosen oder werden als solche betrachtet. Zoonosen sind Infektionen und Krankheiten, die direkt oder indirekt zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können.
Die Tiergesundheit spielt aber auch eine wichtige Rolle bei der Gewinnung sicherer Lebensmittel. Zur Gesunderhaltung der Tierbestände gehören neben guten Haltungsbedingungen und dem Einsatz geeigneter Futtermittel auch die Vorbeugung und Bekämpfung von Tierseuchen und Tierkrankheiten sowie der verantwortungsvolle Einsatz von Tierarzneimitteln.
TIERGESUNDHEIT
im Fokus
In einem einheitlichen Gesundheitskonzept stellen Tiergesundheit, Tierhaltung und menschliche Gesundheit einen untrennbaren Komplex dar, in dem die amtstierärztliche Tätigkeit als wesentlicher Bestandteil des öffentlichen Gesundheitswesens zu betrachten ist. Mindestens die Hälfte der bekannten Krankheitsursachen für Menschen haben ein Reservoir bei Tieren oder Insekten und viele neue Infektionen sind Zoonosen oder werden als solche betrachtet. Zoonosen sind Infektionen und Krankheiten, die direkt oder indirekt zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können.
Die Tiergesundheit spielt aber auch eine wichtige Rolle bei der Gewinnung sicherer Lebensmittel. Zur Gesunderhaltung der Tierbestände gehören neben guten Haltungsbedingungen und dem Einsatz geeigneter Futtermittel auch die Vorbeugung und Bekämpfung von Tierseuchen und Tierkrankheiten sowie der verantwortungsvolle Einsatz von Tierarzneimitteln.
TIERGESUNDHEIT
im Fokus
In einem einheitlichen Gesundheitskonzept stellen Tiergesundheit, Tierhaltung und menschliche Gesundheit einen untrennbaren Komplex dar, in dem die amtstierärztliche Tätigkeit als wesentlicher Bestandteil des öffentlichen Gesundheitswesens zu betrachten ist. Mindestens die Hälfte der bekannten Krankheitsursachen für Menschen haben ein Reservoir bei Tieren oder Insekten und viele neue Infektionen sind Zoonosen oder werden als solche betrachtet. Zoonosen sind Infektionen und Krankheiten, die direkt oder indirekt zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können.
Die Tiergesundheit spielt aber auch eine wichtige Rolle bei der Gewinnung sicherer Lebensmittel. Zur Gesunderhaltung der Tierbestände gehören neben guten Haltungsbedingungen und dem Einsatz geeigneter Futtermittel auch die Vorbeugung und Bekämpfung von Tierseuchen und Tierkrankheiten sowie der verantwortungsvolle Einsatz von Tierarzneimitteln.
TIERSEUCHEN
BEKÄMPFUNG
TIERARZNEIMITTEL
ÜBERWACHUNG
Als zentraler Indikator für die Tiergesundheit in Nutztierbeständen wird die Verwendung von Arzneimitteln bewertet. Deren Einsatz ist unabdingbar, um unvermeidliche Tiererkrankungen, auch aus tierschutzrechtlichen Gründen, zu behandeln. Die Tiergesundheit unterliegt allerdings auch Einflüssen der Haltungsbedingungen und des Betriebsmanagements. Da zunehmend Antibiotikaresistenzen bei Mensch und Tier beobachtet werden, muss das Ziel eine Minimierung des Antibiotikaeinsatzes sein. Daher findet nicht nur eine amtstierärztliche Überprüfung der Anwendung von Medikamentenstatt, sondern auch eine Kontrolle der Tierhaltungsbedingungen.
TIERISCHE
NEBENPRODUKTE (TNP)
TNP sind alle Erzeugnisse und Teile von Tieren, die nicht zum menschlichen Verzehr bestimmt sind (z.B. Schlachtabfälle, Magen- und Darminhalt, Tierkadaver, Klauen etc.). Sie werden entsprechend ihrem Risikopotenzial in drei Kategorien eingeteilt und müssen nach EU-Vorgaben entsorgt werden.
Kategorie 1: höchstes Risikopotenzial (z.B. seuchenverdächtige Tierkörper, Tierkörper von Versuchstieren etc.)
Kategorie 2: mittleres Gefährdungspotenzial (z.B. Gülle, tote Nutz- und Wildtiere, Teile von Schlachtkörpern mit Veränderungen, etc.)
Kategorie 3: geringstes Risikopotenzial, keine Gefahr für Mensch oder Tier (z.B. Schlachtnebenprodukte tauglicher Tiere)
TIERSEUCHEN
BEKÄMPFUNG
TIERARZNEIMITTEL
ÜBERWACHUNG
Als zentraler Indikator für die Tiergesundheit in Nutztierbeständen wird die Verwendung von Arzneimitteln bewertet. Deren Einsatz ist unabdingbar, um unvermeidliche Tiererkrankungen, auch aus tierschutzrechtlichen Gründen, zu behandeln. Die Tiergesundheit unterliegt allerdings auch Einflüssen der Haltungsbedingungen und des Betriebsmanagements. Da zunehmend Antibiotikaresistenzen bei Mensch und Tier beobachtet werden, muss das Ziel eine Minimierung des Antibiotikaeinsatzes sein. Daher findet nicht nur eine amtstierärztliche Überprüfung der Anwendung von Medikamentenstatt, sondern auch eine Kontrolle der Tierhaltungsbedingungen.
TIERISCHE
NEBENPRODUKTE (TNP)
TNP sind alle Erzeugnisse und Teile von Tieren, die nicht zum menschlichen Verzehr bestimmt sind (z.B. Schlachtabfälle, Magen- und Darminhalt, Tierkadaver, Klauen etc.). Sie werden entsprechend ihrem Risikopotenzial in drei Kategorien eingeteilt und müssen nach EU-Vorgaben entsorgt werden.
Kategorie 1: höchstes Risikopotenzial (z.B. seuchenverdächtige Tierkörper, Tierkörper von Versuchstieren etc.)
Kategorie 2: mittleres Gefährdungspotenzial (z.B. Gülle, tote Nutz- und Wildtiere, Teile von Schlachtkörpern mit Veränderungen, etc.)
Kategorie 3: geringstes Risikopotenzial, keine Gefahr für Mensch oder Tier (z.B. Schlachtnebenprodukte tauglicher Tiere)
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Als zentraler Indikator für die Tiergesundheit in Nutztierbeständen wird die Verwendung von Arzneimitteln bewertet. Deren Einsatz ist unabdingbar, um unvermeidliche Tiererkrankungen, auch aus tierschutzrechtlichen Gründen, zu behandeln. Die Tiergesundheit unterliegt allerdings auch Einflüssen der Haltungsbedingungen und des Betriebsmanagements. Da zunehmend Antibiotikaresistenzen bei Mensch und Tier beobachtet werden, muss das Ziel eine Minimierung des Antibiotikaeinsatzes sein. Daher findet nicht nur eine amtstierärztliche Überprüfung der Anwendung von Medikamentenstatt, sondern auch eine Kontrolle der Tierhaltungsbedingungen.
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Kategorie 2: mittleres Gefährdungspotenzial (z.B. Gülle, tote Nutz- und Wildtiere, Teile von Schlachtkörpern mit Veränderungen, etc.)
Kategorie 3: geringstes Risikopotenzial, keine Gefahr für Mensch oder Tier (z.B. Schlachtnebenprodukte tauglicher Tiere)
ANSCHRIFT
Bundesverband der beamteten Tierärzte e. V.
In der Au 1
96260 Weismain
Tel.: 0951/ 97458737
E-Mail: info@amtstierarzt.de
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