Festakt zum Welt-Veterinärjahr in Hamburg
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- Geschrieben von Dr. Otto Horst
Aus Anlass des Welt-Veterinärjahres luden die Tierärztekammer Hamburg, der Bundesverband der praktizierenden Tierärzte sowie der Bundesverband der beamteten Tierärzte zu einer Feierstunde in den Kollegiensaal des Rathauses Altona.
Nach der Begrüßung durch die Präsidentin der Hamburger Tierärztekammer, Frau Dr. Susanne Elsner, hielt die Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, Frau Cornelia Prüfer-Storcks, die Festrede, in der sie ausführlich auf die Bedeutung der Veterinärmedizin einging und die unterschiedlichen Berufsfelder würdigte.
Der erste Fachvortrag des Abends widmete sich dem Thema EHEC. Dr. Christoph-Michael Hänel, Oberveterinärrat im Kreis Schleswig-Flensburg, gab einen interessanten und aufschlussreichen Überblick über das Problem „EHEC 0104:H4 in Deutschland, der größte lebensmittelassoziierte HUS-Ausbruch der Welt“ und stellte die Schwierigkeiten bei der Suche nach der Infektionsquelle aus Sicht der Veterinärverwaltung dar.
Deutscher Tierschutzbund verleiht Goldene Ehrennadel an Dr. Herbert Wohn
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- Geschrieben von Martin Hartmann
Bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Tierschutzbundes e.V. am 2. Oktober 2011 in Hannover verlieh Wolfgang Apel, der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, die goldene Ehrennadel an den Ehrenpräsidenten des Bundesverbands der beamteten Tierärzte Dr. Herbert Wohn.
Besonders hervorgehoben wurde in der Laudatio sein weitreichendes Engagement zur Verbesserung der Lebendtiertransporte mit grenzübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen und klaren Worten zu Missständen.
Darüber hinaus, so Wolfgang Apel, unterstützt Dr. Wohn seit 22 Jahren als Referent und Prüfer die Fortbildungsveranstaltungen zum Sachkun-denachweis in der Akademie für Tierschutz. Als Referent vermittelte er die Voraussetzungen für ein gutes vertrauensvolles Verhältnis zwischen Tierheimbetreibern bzw. Tierschützern und Amtstierärzten. Rund 2.000 Seminarteilnehmer haben ihn dabei als strengen und gleichzeitig einfühlsamen Prüfer für die Befähigung zum Sachkundenachweis kennengelernt.
Würdigung erfuhr auch sein stetiges Suchen nach Ausgleich und Gemeinsamkeiten, das durchaus streitbar ist, wenn es um die Auseinandersetzung in der Sache geht.
Als sein besonderer Verdienst wurde erwähnt, dass das Verständnis zwischen Tierschützern und Amtstierärzten für einander insgesamt größer geworden ist. Dass sich vieles verbessert hat, ist auch sein Werk.
Der Bundesverband der beamteten Tierärzte gratuliert seinem Ehrenpräsident zu dieser außergewöhnlichen Ehrung.
AG Medien des BbT
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- Geschrieben von Sabine Lünser
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Editorial 2/2010 unserer Zeitschrift AMTSTIERÄRZTLICHER DIENST UND LEBENSMITTELKONTROLLE schrieb der Präsident unseres Verbandes: Der amtstierärztliche Dienst ist von permanentem Streben nach Optimierung geprägt und zwar auf allen amtstierärztlichen Aufgabengebieten.Dies gilt letztlich auch für die Arbeit des Vorstandes des Bundesverbandes.
Zukünftige Bekämpfung der Klassischen Schweinepest
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- Geschrieben von Geschäftstselle
Ausgehend vom aktuellen Wissensstand kommen die unterzeichnenden Verbände und Organisationen zu folgender gemeinsamer Erklärung:
Seit Einführung der Nichtimpfpolitik der EU wurden im Fall eines Ausbruchs von Klassischer Schweinepest hunderttausende gesunder Schweine getötet, um eine weitere Ausbreitung der Seuche effektiv zu verhindern. Obwohl die EU-Politik eine Notimpfung mittlerweile grundsätzlich wieder erlaubt, wurde sie bisher jedoch nicht angewandt.
Das wollen wir ändern!
Grundsatzurteil zur Vermittlung von Tieren durch gemeinnützige Vereine
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- Geschrieben von Geschäftsstelle
Presseinformation des Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts
21.09.2011 127/1 E – 138
Das Verwaltungsgericht Schleswig hat mit einem jetzt veröffentlichten Urteil vom 17. August 2011 Grundsätze aufgestellt, wie seitens der Tierschutzbehörden mit der Vermittlung von Tieren durch gemeinnützige Vereine umzugehen ist. Der Kläger des Verfahrens, ein gemeinnütziger Verein, der durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert wird, übernimmt von Tierschutzvereinen, Tierschutzorganisationen oder Tierschützern im europäischen Ausland Hunde und vermittelt sie an Pflegestellen oder Hundehalter in Deutschland. Von den neuen Hundebesitzern wird eine Schutzgebühr in Höhe von 270 Euro erhoben. Die Hunde werden den neuen Haltern im Rahmen von Sammeltransporten je nach Wohnsitz an unterschiedlichen Orten übergeben. Gegenstand des Gerichtsverfahrens war die Frage, ob diese Tätigkeit nach EU-Recht und deutschem Tierschutzrecht
Pressemitteilung 2011 - Tiergesundheit in der Tierzucht - aktuelle Diskussion mit den Nutztierzuchtverbänden
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gestern habe ich Sie über die aktuelle Diskussion mit den Zuchtverbänden der Rinder, Schweine und Geflügelhalter informiert (Mein Antwortschreiben können Sie hier lesen). Sie wurde durch unsere diesjährige Pressemeldung zum 30. Veterinärkongress des BbT ausgelöst. Meine Vorstandskollegen und ich halten dieses Thema für sehr wichtig und möchten Ihre Meinung wissen. Wir haben im Mitgliederbereich ein Abstimmungsmodul eingestellt, in welchem Sie uns Ihre Ansicht, wie wir das Thema weiter verfolgen sollen, mitteilen können (klicken sie hier). Natürlich freuen wir uns auch über weitergehende Meinungsäußerungen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ).
Sollten Sie noch nicht registriert sein, um in den Mitgliederbereich zu gelangen, benachrichtigen Sie den Kollegen Cegla unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Er wird Ihnen so schnell als möglich die Zugangsdaten zuschicken.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Martin Hartmann
Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte e.V
BUNDESVERBAND DER BEAMTETEN TIERÄRZTE
Vereinigung der Tierärztinnen und Tierärzte im öffentlichen Dienst e.V.
Der Präsident
BbT, Hindenburgstr. 58, 74613 Öhringen
Pressemitteilung 2011 - Antwort der Zuchtverbände
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- Geschrieben von Martin Hartmann
Liebe Leser, liebe Leserin, liebe Kollegen, liebe Kolleginnen,
unsere diesjährige Pressemitteilung zum unserem 30. Internationalen Veterinärkongress hat deutliche Reaktionen hervorgerufen. Die Zuchtverbände der Rinder, Schweine und Geflügelhalter fühlen sich angegriffen und haben auf unsere Pressemeldung reagiert. Das Schreiben der Zuchtverbände kann im Internet nachgelesen werden. Meine Antwort vom 11.07.2011 können Sie hier lesen (aktivieren Sie den Link "Bitte lesen Sie hier weiter").
Mit freundlichem Gruß
Dr. Martin Hartmann
Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte e.V