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Herr Abraham, Ehrenvorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Ernährungsindustrie, bemüht in seinem Grußwort dieHerr Abraham - Ehrenvorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Ernährungsindustrie eigene Firmengeschichte, wobei er verdeutlicht, dass sich das öffentliche Veterinärwesen spürbar von der Veterinärpolizei zu Zeiten seines Vaters hin zu einem Partner entwickelt hat, das in heutiger Zeit bereits bei der Projektierung von Betrieben in Hygienefragen einbezogen wird.

In Zusammenhang mit dem jüngsten Futtermittelskandal (Aflatoxinbelastung) verweist Herr Abraham auf eventuelle Versäumnisse der Kontrollbehörden und stellt die Frage in den Raum, ob es genug Mitarbeiter in den Kontrollbehörden gibt. Nach seiner Meinung sind die fehlenden Veterinäre der eigentlichen Mangel. Von diesen Mängeln ist bei so genannten Skandalen die gesamte Branche betroffen.

Herr Abraham äußert weiterhin den Wunsch an den BbT-Präsidenten, dass auch der BbT mehr in die Öffentlichkeit gehen und kundtun soll, was sie Segensreiches für die Lebensmittelwirtschaft insgesamt tun, damit auch die Wirtschaft nicht so vielen Angriffen ausgesetzt ist. Wirtschaft und Behörden stehen gemeinsam für sichere Lebensmittel.

BILD 197 Prof. Dr. A. HenselHerr Prof. Hensel vom Bundesinstitut für Risikobewertungen macht den Zuhörern in seinem Grußwort nochmals deutlich, an welchen Stellen, vielmals auch unbemerkt, der beamtete Tierarzt zu finden ist, nämlich in Universitäten, der Bundeswehr, in den Landkreisen, Bezirksregierungen und Landesbehörden, in den Bundes- und Landesämtern und den Tiergesundheitsdiensten. Herr Prof. Hensel befasst sich auch mit den Defiziten bei der öffentlichen Wahrnehmung der tierärztlichen Arbeit und kommt zum Schluss, dass der Erfolg der Arbeit des Tierarztes auch oft das Resultat multipler Zusammenarbeit ist.

Der Ehrenpräsident des BbT, Herr Dr. Wohn, unterstreicht in seinem GruBILD 217 Ehrenpräsident Dr. Herbert Wohnßwort das erste Ziel des BbT, nämlich die bundesweite Fortbildung. Der alljährlich stattfindende Veterinärkongress hat sich als Erfolgsmuster erwiesen und er nimmt Bezug auf die gestiegene Teilnehmerzahl von 50 vor 40 Jahren und in der Neuzeit auf jährlich ca. 600 Teilnehmer. Dies konnte nur gelingen durch die enge Zusammenarbeit mit den beteiligten Bundesministerien und mit hochkarätigen Referenten aus Brüssel. 

Nicht unerwähnt geblieben sind auch die herausragenden Erfolge beim Aufbau der berufsständischen Vertretungen in den neuen Bundesländern nach der Wende bis hin zur Mitwirkung bei der Schaffung effektiver Verwaltungsstrukturen. Der Festvortrag wurde von Professor Peter Kunzmann vom Ethikzentrum Jena gehalten mit dem Thema “Amtstierärzte im Auftrag einer zerrissenen Gesellschaft“.

Professor Peter Kunzmann

 

Bildquelle (sämtliche Bilder): www.berlin-event-foto.de/

 

 

 

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