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- Geschrieben von Cegla-admin
Verlag george & oslage bietet Fortbildungsveranstaltung für beamtete Tierärztinnen und Tierärzte an.
Nach mehrjährigen Diskussionen und Debatten hat der Bundesrat Anfang Juli die Novelle der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) verabschiedet. Was bedeutet dieses im Detail für die Schweinehaltung und was müssen Tierärzte für die zukünftige Ausrichtung der Schweinebetriebe wissen? Dr. Jürgen Harlizius, Leiter des Schweinegesundheitsdienstes Nordrhein-Westfalen und Dr. Sylvia Heesen aus dem Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen bieten hierzu einen aktuellen Überblick und beleuchten die wichtigen Neuerungen. Nicht weniger aktuell sind die seit 26.05.2020(oder Mai 2020) geltenden Möglichkeiten zur Früherkennung und Statuserhebung „Afrikanischen Schweinepest“, die Dr. Albert Groeneveld erläutert. Die Fortbildung wird ergänzt durch einen Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Zentek zum Mikrobiom des Schweines, über das in den letzten Jahren wichtige Erkenntnisse zur allgemeinen Schweinegesundheit zusammengetragen wurden. Um Tiergesundheit und Tierwohl zu stärken, müssen das gesamte Mikrobiom im Darm, und nicht nur pathogene Erreger, in den Blick genommen werden.
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- Geschrieben von Cegla-admin
Der Verlag george & oslage bietet zwei neuen Webinare für AmtstierärztInnen an:
Das Ministerium für den Ländlichen Raum Baden-Württemberg hat auf Initiative der Landestierschutzbeauftragten Dr. Julia Stubenbord gemeinsam mit der Nürnberger Amtstierärztin Daniela Rickert und Dr. Klaus Wünnemann, Direktor des Zoo Heidelberg, und dem Fachverlag george & oslage eine mehrteilige Webinarreihe zum Thema Wildtiere in menschlicher Obhut erstellt. https://shop.akademie.vet/shop/product/wildtiere-in-menschlicher-obhut-tierschutz-und-amtstierarztliche-aufgaben-320?search=Wildtiere
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- Geschrieben von Cegla-admin
Wie können Unternehmer sicherstellen, dass die tierschutzrechtlichen Vorgaben in ihrem Schlachtbetrieb eingehalten werden? Wie können die Mitarbeiter der Betriebe zur Einhaltung der betrieblichen Standardarbeitsanweisungen motiviert werden? Und wie kann die amtliche Überwachung die Umsetzung der betrieblichen Eigenkontrollen im Bereich Tierschutz nachhaltig überprüfen?
Das Online-Seminar richtet sich an Mitarbeiter von Schlachtbetrieben, deren Tierschutzbeauftragte und Unternehmer und an Tierärzte, die im Schlachthof und in der Überwachung tätig sind.
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- Geschrieben von Dr. Jürgen Feind
Verehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde der deutsch-französischen Tierärzteschaft,
zu Beginn dieses neuen Jahres möchte ich auch im Namen des Vorstands ein kurzes Grußwort an Sie richten.
Vom 10. bis 13. Mai letzten Jahres fanden unsere Deutch-Französischen Tierärztetage in der Region Haute-Savoie nahe der Schweizer Grenze statt. Dabei ist die hohe Beteiligung der Studenten wieder zu begrüßen. Von unserem Mont Blanc Hotel in Saint-Pierre en Faucigny aus konnten wir beindruckende Besichtigungen in der herrlichen Landschaft am Fuße der Savoyer Alpen unternehmen. Ich erinnere gerne an die Besichtigung des Schlosses Ripaille mit nachfolgender Weißweinprobe des AOC Château Ripaille im Schlossgarten mit Blick auf den Genfer See. Beim anschließenden Mittagessen im Restaurant in Excenevex am Genfer See wurde uns unter anderem der ausgezeichnete Flußbarsch serviert. Die Führung durch das mittelalterliche malerische Dorf Yvoire direkt am Ufer des Genfer Sees gelegen war sehr beeindruckend. Beim Abendessen im Hotelrestaurant wurde mit bewegenden Worten und mit einer Bilderserie unserem verstorbenen Gründungspräsidenten Dr. André Desbois gedacht. Als Anerkennung für ihre im Sinne der deutsch-französischen Freundschaft langjährige aktive Unterstützung unserer Vereinigung ehrte Präsident Dr. Jolivet und Generalsekretär Dr. Virat die Mitglieder Dr. Guyet, Dr. Haas, Prof. Hofmann und Dr. Esslinger.
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- Geschrieben von Cegla-admin
Können Zirkusse Wildtieren und domestizierten Tieren ein artgerechtes Leben ermöglichen?
Die Einhaltung von Tierschutzbestimmungen in fahrenden Betrieben steht immer wieder im Fokus und findet auch im öffentlichen Raum eine große Aufmerksamkeit. Umso wichtiger ist es für Amtstierärztinnen und Amtstierärzte, Zugang zu fundiertem Fachwissen zu erhalten, um die Handlungssicherheit zu erhöhen.
Zur Durchführung einer sachgerechten Kontrolle benötigt man nicht nur Kenntnisse über Gehegegrößen oder Stalltemperaturen, sondern darüber hinaus profundes Wissen über tierärztliche Besonderheiten in Bezug auf Anatomie, Physiologie und Ethologie (Körperpflege, Futter- oder Sozialverhalten und andere Lebensgewohnheiten).