Amtstierärztlicher Dienst

Ausgabe 3/2022

Amtstierärztlicher Dienst

Ausgabe 3/2022

Herausforderungen bei der Etablierung und Umsetzung von Listerien-Präventionskonzepten in Lebensmittelunternehmen

Nach wie vor gehört die Listeriose zu den Erkrankungen, die insbesondere für die sogenannten Risikogruppen lebensbedrohlich ist. Da Listeria mono-cytogenes durch Lebensmittel übertragen werden kann, haben entsprechende Nachweise erhebliche Folgen für die Lebensmittelunternehmer. Das Vor-kommen von Listerien stellt die Betriebe vor erhebliche Herausforderungen. Die Überwachungsbehörden sind in der Pflicht, die Reaktionen der Betriebe auf diese Herausforderungen zu bewerten und ggf. Maßnahmen zu ergreifen.

Autor*in:
M. Langen
Dr. Berns Laboratorium GmbH & Co. KG
Bendschenweg 36
47506 Neukirchen-Vluyn

Containern und Lebensmittelverschwendung

Lebensmittelverschwendung findet auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette statt. Privathaushalte sind hierbei die Hauptverursacher und nicht die Supermärkte. Foodsharing und die Tafeln sind indessen Zusatzangebote, die überschüssigen Lebensmittel zu retten.

Autor*in:
L. Oelmann
Kameruner Str. 31
13351 Berlin

Tierschutz beim Abfischen von Karpfenteichen

Das Abfischen von Teichen ist aus Sicht des Tierschutzes eine große Herausforderung und bedarf neben einer Kenntnis der guten fachlichen Praxis auch der Erfahrung sowie der guten Ausstattung mit erforderlichen Geräten und geeigneten Arbeitskräften.

Autor*innen:
J. Moritz, M. Oberle
c/o J. Moritz
Bayrisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Institut für Tiergesundheit I
Sachgebiet TG 1

Strafrechtliche Konsequenzen der Misshandlung zweier Reitpferde durch einen Berufsreiter

ein Fallbericht

Geschildert wird der Fall der Misshandlung zweier Dressurpferde durch einen ausgebildeten Pferdewirt. Durch die besonderen Umstände konnte dieser durch die zuständige Behörde effektiv aufgearbeitet werden und führte letztlich zu einem angemessenen Urteil gegen den Ausbilder.

Autor*in:
M. Schütz
Schanzenfeldstr. 8
35578 Wetzlar

Affenpocken-Update

Mit mehr als 1636 bekannten Affenpocken-Erkrankungsfällen beim Menschen (stand: 12.07.2022) ist ein weiteres zoonotisches Virus erstmalig in Deutschland aufgetreten. Dieser Beitrag soll kurz den Erreger der Affenpocken vorstellen sowie die wichtigsten Fakten mit Bezug zur Veterinärmedizin zusammenfassen.

Autor*in:
D. Hoffmann, M. Beer
Institut für Virusdiagnostik
Friedrich-Loeffler-Institut
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Insel Riems
Südufer 10
17493 Greifswald

Afrikanische Schweinepest – Stand der Impfstoffentwicklung

Bis heute ist kein Impfstoff gegen die Afrikanische Schweinepest in der Europäischen Union zugelassen. Aspekte und Punkte in Bezug auf die Impfstoffentwicklung und den Einsatz eines prophylaktisch wirkenden Impfstoffs werden in diesem Artikel thematisiert bzw. hinterfragt.

Kontakt:
Friedrich-Loeffler-Institut
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Insel Riems
Südufer 10
17493 Greifswald

Qualitative Risikobewertung zur Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest

in Auslauf-und Freilandhaltungen in Deutschland

In den EU-Mitgliedstaaten werden die Begriffe der Auslauf- und Freilandhaltung bei Schweinen nicht einheitlich verwendet, so dass einen allgemeingültige Abschätzung des Risikos eines ASP-Eintrags in solche Haltungen schwierig ist. anhand individueller Überprüfungen der betrieblichen Biosicherheits-maßnahmen und der lokalen Haltungsbedingungen kann ein Eintragsrisiko präziser abgeschätzt werden. Die vorliegende Risikobewertung soll einen Rahmen bieten, um das grundsätzliche Risiko eines ASP-Eintrags in Auslauf- und Freilandhaltungen abschätzen zu können.

Autor*in:
T. C. Mettenleiter
Friedrich-Loeffler-Institut
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Insel Riems
Südufer 10
17493 Greifswald

BbT U40-Workshop

Am 03. und 04. Juni 2022 trafen sich 42 junge Kolleginnen und Kollegen aus den Veterinärverwaltungen Deutschlands, um auf Einladung des BbT über die Zukunft des amtstierärztlichen Dienstes sowie die berufspolitische Zukunft zu sprechen. Dieser Artikel gibt eine Zusammenfassung u. a. zu den Themen Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Aus- und Fortbildung, Arbeitszeit und Führung.

Autor*in:
L. Schuster
Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft
Dubinaweg 1
01968 Senftenberg

Herausforderungen bei der Etablierung und Umsetzung von Listerien-Präventionskonzepten in Lebensmittelunternehmen

Nach wie vor gehört die Listeriose zu den Erkrankungen, die insbesondere für die sogenannten Risikogruppen lebensbedrohlich ist. Da Listeria mono-cytogenes durch Lebensmittel übertragen werden kann, haben entsprechende Nachweise erhebliche Folgen für die Lebensmittelunternehmer. Das Vor-kommen von Listerien stellt die Betriebe vor erhebliche Herausforderungen. Die Überwachungsbehörden sind in der Pflicht, die Reaktionen der Betriebe auf diese Herausforderungen zu bewerten und ggf. Maßnahmen zu ergreifen.

Autor*in:
M. Langen
Dr. Berns Laboratorium GmbH & Co. KG
Bendschenweg 36
47506 Neukirchen-Vluyn

Containern und Lebensmittelverschwendung

Lebensmittelverschwendung findet auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette statt. Privathaushalte sind hierbei die Hauptverursacher und nicht die Supermärkte. Foodsharing und die Tafeln sind indessen Zusatzangebote, die überschüssigen Lebensmittel zu retten.

Autor*in:
L. Oelmann
Kameruner Str. 31
13351 Berlin

Tierschutz beim Abfischen von Karpfenteichen

Das Abfischen von Teichen ist aus Sicht des Tierschutzes eine große Herausforderung und bedarf neben einer Kenntnis der guten fachlichen Praxis auch der Erfahrung sowie der guten Ausstattung mit erforderlichen Geräten und geeigneten Arbeitskräften.

Autor*innen:
J. Moritz, M. Oberle
c/o J. Moritz
Bayrisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Institut für Tiergesundheit I
Sachgebiet TG 1

Strafrechtliche Konsequenzen der Misshandlung zweier Reitpferde durch einen Berufsreiter

ein Fallbericht

Geschildert wird der Fall der Misshandlung zweier Dressurpferde durch einen ausgebildeten Pferdewirt. Durch die besonderen Umstände konnte dieser durch die zuständige Behörde effektiv aufgearbeitet werden und führte letztlich zu einem angemessenen Urteil gegen den Ausbilder.

Autor*in:
M. Schütz
Schanzenfeldstr. 8
35578 Wetzlar

Affenpocken-Update

Mit mehr als 1636 bekannten Affenpocken-Erkrankungsfällen beim Menschen (stand: 12.07.2022) ist ein weiteres zoonotisches Virus erstmalig in Deutschland aufgetreten. Dieser Beitrag soll kurz den Erreger der Affenpocken vorstellen sowie die wichtigsten Fakten mit Bezug zur Veterinärmedizin zusammenfassen.

Autor*in:
D. Hoffmann, M. Beer
Institut für Virusdiagnostik
Friedrich-Loeffler-Institut
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Insel Riems
Südufer 10
17493 Greifswald

Afrikanische Schweinepest – Stand der Impfstoffentwicklung

Bis heute ist kein Impfstoff gegen die Afrikanische Schweinepest in der Europäischen Union zugelassen. Aspekte und Punkte in Bezug auf die Impfstoffentwicklung und den Einsatz eines prophylaktisch wirkenden Impfstoffs werden in diesem Artikel thematisiert bzw. hinterfragt.

Kontakt:
Friedrich-Loeffler-Institut
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Insel Riems
Südufer 10
17493 Greifswald

Qualitative Risikobewertung zur Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest

in Auslauf-und Freilandhaltungen in Deutschland

In den EU-Mitgliedstaaten werden die Begriffe der Auslauf- und Freilandhaltung bei Schweinen nicht einheitlich verwendet, so dass einen allgemeingültige Abschätzung des Risikos eines ASP-Eintrags in solche Haltungen schwierig ist. anhand individueller Überprüfungen der betrieblichen Biosicherheits-maßnahmen und der lokalen Haltungsbedingungen kann ein Eintragsrisiko präziser abgeschätzt werden. Die vorliegende Risikobewertung soll einen Rahmen bieten, um das grundsätzliche Risiko eines ASP-Eintrags in Auslauf- und Freilandhaltungen abschätzen zu können.

Autor*in:
T. C. Mettenleiter
Friedrich-Loeffler-Institut
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Insel Riems
Südufer 10
17493 Greifswald

BbT U40-Workshop

Am 03. und 04. Juni 2022 trafen sich 42 junge Kolleginnen und Kollegen aus den Veterinärverwaltungen Deutschlands, um auf Einladung des BbT über die Zukunft des amtstierärztlichen Dienstes sowie die berufspolitische Zukunft zu sprechen. Dieser Artikel gibt eine Zusammenfassung u. a. zu den Themen Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Aus- und Fortbildung, Arbeitszeit und Führung.

Autor*in:
L. Schuster
Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft
Dubinaweg 1
01968 Senftenberg

ANSCHRIFT

Bundesverband der beamteten Tierärzte e. V.
In der Au 1
96260 Weismain
Tel.: 0951/ 97458737
E-Mail: info@amtstierarzt.de

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Bundesverband der beamteten
Tierärzte e. V.

In der Au 1
96260 Weismain
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E-Mail: info@amtstierarzt.de

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