Amtstierärztlicher Dienst

Ausgabe 1/2022

Amtstierärztlicher Dienst

Ausgabe 1/2022

Food Safety Culture: Anforderungen des Gesetzgebers im Detail

Mit der Forderung nach der Einführung einer überprüfbaren Lebensmittel-sicherheitskultur durch die Verordnung (EG) Nr. 852/2004 wird die Einführung eines solchen Konzepts in jedem Unternehmen der Lebensmittelbranche verpflichtend und unterliegt dementsprechend einer Kontrolle durch die Überwachungsbehörden. Um ein solches System überhaupt effektiv einführen zu können, müssen zunächst der Status der Kultur im Unternehmen ermittelt und darauf aufbauend entsprechende Maßnahmen und Konzepte erstellt werden. Aufgrund der Komplexität der Materie stellt dies gerade kleinere und mittlere Unternehmen vor große Probleme bei der Umsetzung. Eine genaue Betrachtung der geforderten Aspekte soll helfen, ein solches System strukturiert und effektiv aufzusetzen.

Autor*innen:
S. Lopp, J. M. Goebelbecker
c/o S. Lopp
Hochschule Fulda
Fachbereich Oecotrophologie
Leipziger Str. 123
36037 Fulda

Bakteriophagen und ihr Einsatz in der Lebensmittelproduktion

Bakteriophagen sind Viren, die ausschließlich  Bakterien infizieren. Sie kommen in großer Zahl überall dort vor, wo es auch Bakterien gibt: im Boden, im Wasser, in unserer Nahrung – ohne dabei dem Menschen zu schaden. Zunehmend wird ihre mögliche Verwendung in der Lebensmittelproduktion diskutiert. Die Verwendung von Bakteriophagen soll nicht nur die Sorgfalts-pflicht des Herstellers ersetzen, sondern auch den Verbraucher, z. B. bei Ready to eat-Produkten, zusätzlich vor Infektionen mit pathogenen Bakterien schützen.

Autor:
L. Ellerbroek
Graacher Straße 5
12247 Berlin

Mikrobiologische Eigenkontrollen in handwerklichen Metzgereien

Vorstellung eines hessischen Merkblattes

In den vergangenen Jahren nehmen Überprüfungen der mikrobiologischen Eigenkontrollen, insbesondere hinsichtlich der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005, auch in handwerklichen Metzgereien immer größeren Raum ein. Hierbei stehen sowohl die zuständigen Überwachungsbehörden als auch die Betriebe vor dem Problem, dass eine einheitliche Vorgehensweise selbst innerhalb eines Bundeslandes nicht immer gegeben ist. Für Hessen wurde daher ein Merkblatt entwickelt, welches auf vier Seiten alle in diesen kleinen Betrieben erforder-lichen mikrobiologischen Eigenkontrollen zusammenfassend darstellt.

Autor*innen:
B. Ladewig, M. Langen, Ch. Bischoff, C. Eggert-Satzinger, M. Goll, S.Wenthe
c/o B. Ladewig
Regierungspräsidium Darmstadt
Task-Force Lebensmittelsicherheit
c/o M. Langen
Dr. Berns Laboratorium GmbH & Co. KG

Tierschutz in Hobbyhühnerhaltungen: Recht und Realität

Die Haltung von Hobbyhühnern im eigenen Garten gewinnt zunehmend an Popularität. Tierärztliche Kontrollen dieser Haltungen finden nahezu ausschließlich infolge von verhältnismäßig seltenen Tierschutzanzeigen bei der Veterinärbehörde statt. Es ist demnach kaum bekannt, inwiefern Hühner in Privathaltungen tierschutzgerecht gehalten und versorgt werden. Für die Studie wurden in 20 Hobbyhühnerhaltungen Daten zur tierschutzgerechten Haltung und zum Gesundheitsstatus der Tiere vor Ort erfasst.

Autorin:
H. K. Baur
Stadt Neumünster
Fachdienst Bürgerservice
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Veterinär- und Lebensmittelaufsicht
Großflecken 23
24534 Neumünster

Zur Tierschutzrelevanz der Morphenzucht in der Terraristik

Qualzüchtungen und die Implikationen für Gesetzgebung und Vollzug

In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich beim Handel mit Reptilien und Amphibien auf dem deutschen Heimtiermarkt so genannte Morphenzüchtungen etabliert. Vor allem bei den sehr häufig gehaltenen Reptilienarten gibt es mittlerweile zahlreiche Zuchtlinien, bei denen Farbton, Musterung und Beschuppung zunehmend vom jeweiligen Wildtypus abweichen. Bei einigen dieser Zuchtlinien treten regelmäßig auch unerwünschte Begleiterscheinungen auf. Expert*innen stufen diese als tierschutzrelevant ein, da sie mit lebenslangen Einschränkungen des natürlichen Verhaltensrepertoires sowie teils mit körperlichen Leiden einhergehen.

Autor:
P. Boncourt
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Tierschutzzentrum Weidefeld
Weidefelder Weg 14a
24376 Kappeln

Doppelstöckiger Transport erwachsener Rinder vor Gericht – ein Erfahrungsbericht

Beschrieben werden die Erfahrungen mit der Kontrolle eines doppelstöckigen Transports von ausgewachsenen Rindern, bei dem eine Strafanzeige auf Grund langanhaltender erheblicher Leiden durch direkten Deckenkontakt gestellt wurde. Eingegangen wird dabei auf die Rechtsgrundlagen, die Feststellungen vor Ort und den Verfahrensablauf im Straf- und Berufungsverfahren. Im vorliegenden Fall scheiterte das Verfahren an schwer nachvollziehbaren Äußerungen eines hinzugezogenen externen Sachverständigen. Diese Äußerungen werden diskutiert und in Frage gestellt.

Autor:
A. Poike
Landratsamt Mittelsachsen
Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt
Frauensteiner Str. 43
09599 Freiberg

Neu gedacht: Der Begriff der Angst, das Deutsche Tierschutzgesetz und der amtliche Tierschutzvollzug

Die Angst, ein unangenehmer emotionaler Zustand in Erwartung eines stark negativen Ereignisses. In diesem Beitrag sollen die Grundlagen der rechtlichen Bewertung des Begriffes der Angst und die Bedeutung der Angst als Leiden bis hin zur Erheblichkeit genauer betrachtet werden.

Autor*innen:
S. Kolbe, S. Krämer
Justus-Liebig-Universität Gießen
Fachbereich Veterinärmedizin
Frankfurter Straße 110
35392 Gießen

Eine Umfrage unter Tierärzten im öffentlichen Dienst zu Neuweltkameliden in Deutschland

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten MuD-Tierschutz-Projekts zur „Erarbeitung und Etablierung eines mehrstufigen Tiergesundheitsmanagements für Betriebe mit Neuwelt-kameliden“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen wurde eine Umfrage unter Veterinärämtern zum Umgang mit Alpakas und Lamas durchgeführt. Insgesamt nahmen 133 Ämter teil. Es werden die Ergebnisse vorgestellt.

Autor*innen:
H. Wagner, A. Leisen, L. Ulrich, A. Wehrend
c/o H. Wagner – MuD-Tierschutz-Projekt Neuweltkameliden
Klinikum Veterinärmedizin
Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere
Justus-Liebig-Universität Gießen
Frankfurter Straße 106
35392 Gießen

Nicht nur eine importierte Reisekrankheit: Die Hepatozoonose der Marder

Hepatozoon spp. sind apikomplexe protozoische Blutparasiten, die Nagetiere, Eichhörnchen, Kaniden, Feliden, Waschbären, Nerze, Marder und andere fleischfressende Säugetiere, aber auch Vögel und Reptilien befallen. In Deutschland, Österreich, Schottland und Japan ist die Hepatozoonose bei Steinmarder, Baummarder und Japanischem Marder beschrieben. Erreger ist Hepatozoon martis. Obwohl in der Literatur dieser Infektion keine wesentliche nosologische Bedeutung beigemessen wird, sind in dem Untersuchungs-material des CVUA Stuttgart wiederholt eine Hepatozoon-assoziierte granulomatöse Myokarditis und systemische Amyloidose festgestellt worden. Bei der Hälfte der Fälle lag zudem eine Koinfektion mit Staupevirus vor. Dieser Fallbericht ordnet das Geschehen in den aktuellen Wissensstand zur Hepatozoonose ein und gibt mit der In-situ-Hybridisierung als Ergänzung zur Realtime-PCR und Nukleinsäuresequenzierung ein Anwendungsbeispiel molekularpathologischer Untersuchungsmethoden.

Autor*innen:
Schwarz; I. Schwabe, C. Süß-Dombrowski, B. Blazey, S. Reiche; A. Binder; U. Schotte, H. Weinberger, W. Hermanns, J. P. Teifke
c/o J. P. Teifke
Friedrich-Loeffler-Institut
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Abteilung für experimentelle Tierhaltung und Biosicherheit
Südufer 10
17493 Greifswald – Insel Riems

Food Safety Culture: Anforderungen des Gesetzgebers im Detail

Mit der Forderung nach der Einführung einer überprüfbaren Lebensmittel-sicherheitskultur durch die Verordnung (EG) Nr. 852/2004 wird die Einführung eines solchen Konzepts in jedem Unternehmen der Lebensmittelbranche verpflichtend und unterliegt dementsprechend einer Kontrolle durch die Überwachungsbehörden. Um ein solches System überhaupt effektiv einführen zu können, müssen zunächst der Status der Kultur im Unternehmen ermittelt und darauf aufbauend entsprechende Maßnahmen und Konzepte erstellt werden. Aufgrund der Komplexität der Materie stellt dies gerade kleinere und mittlere Unternehmen vor große Probleme bei der Umsetzung. Eine genaue Betrachtung der geforderten Aspekte soll helfen, ein solches System strukturiert und effektiv aufzusetzen.

Autor*innen:
S. Lopp, J. M. Goebelbecker
c/o S. Lopp
Hochschule Fulda
Fachbereich Oecotrophologie
Leipziger Str. 123
36037 Fulda

Bakteriophagen und ihr Einsatz in der Lebensmittelproduktion

Bakteriophagen sind Viren, die ausschließlich  Bakterien infizieren. Sie kommen in großer Zahl überall dort vor, wo es auch Bakterien gibt: im Boden, im Wasser, in unserer Nahrung – ohne dabei dem Menschen zu schaden. Zunehmend wird ihre mögliche Verwendung in der Lebensmittelproduktion diskutiert. Die Verwendung von Bakteriophagen soll nicht nur die Sorgfalts-pflicht des Herstellers ersetzen, sondern auch den Verbraucher, z. B. bei Ready to eat-Produkten, zusätzlich vor Infektionen mit pathogenen Bakterien schützen.

Autor:
L. Ellerbroek
Graacher Straße 5
12247 Berlin

Mikrobiologische Eigenkontrollen in handwerklichen Metzgereien

Vorstellung eines hessischen Merkblattes

In den vergangenen Jahren nehmen Überprüfungen der mikrobiologischen Eigenkontrollen, insbesondere hinsichtlich der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005, auch in handwerklichen Metzgereien immer größeren Raum ein. Hierbei stehen sowohl die zuständigen Überwachungsbehörden als auch die Betriebe vor dem Problem, dass eine einheitliche Vorgehensweise selbst innerhalb eines Bundeslandes nicht immer gegeben ist. Für Hessen wurde daher ein Merkblatt entwickelt, welches auf vier Seiten alle in diesen kleinen Betrieben erforder-lichen mikrobiologischen Eigenkontrollen zusammenfassend darstellt.

Autor*innen:
B. Ladewig, M. Langen, Ch. Bischoff, C. Eggert-Satzinger, M. Goll, S.Wenthe
c/o B. Ladewig
Regierungspräsidium Darmstadt
Task-Force Lebensmittelsicherheit
c/o M. Langen
Dr. Berns Laboratorium GmbH & Co. KG

Tierschutz in Hobbyhühnerhaltungen: Recht und Realität

Die Haltung von Hobbyhühnern im eigenen Garten gewinnt zunehmend an Popularität. Tierärztliche Kontrollen dieser Haltungen finden nahezu ausschließlich infolge von verhältnismäßig seltenen Tierschutzanzeigen bei der Veterinärbehörde statt. Es ist demnach kaum bekannt, inwiefern Hühner in Privathaltungen tierschutzgerecht gehalten und versorgt werden. Für die Studie wurden in 20 Hobbyhühnerhaltungen Daten zur tierschutzgerechten Haltung und zum Gesundheitsstatus der Tiere vor Ort erfasst.

Autorin:
H. K. Baur
Stadt Neumünster
Fachdienst Bürgerservice
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Veterinär- und Lebensmittelaufsicht
Großflecken 23
24534 Neumünster

Zur Tierschutzrelevanz der Morphenzucht in der Terraristik

Qualzüchtungen und die Implikationen für Gesetzgebung und Vollzug

In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich beim Handel mit Reptilien und Amphibien auf dem deutschen Heimtiermarkt so genannte Morphenzüchtungen etabliert. Vor allem bei den sehr häufig gehaltenen Reptilienarten gibt es mittlerweile zahlreiche Zuchtlinien, bei denen Farbton, Musterung und Beschuppung zunehmend vom jeweiligen Wildtypus abweichen. Bei einigen dieser Zuchtlinien treten regelmäßig auch unerwünschte Begleiterscheinungen auf. Expert*innen stufen diese als tierschutzrelevant ein, da sie mit lebenslangen Einschränkungen des natürlichen Verhaltensrepertoires sowie teils mit körperlichen Leiden einhergehen.

Autor:
P. Boncourt
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Tierschutzzentrum Weidefeld
Weidefelder Weg 14a
24376 Kappeln

Doppelstöckiger Transport erwachsener Rinder vor Gericht – ein Erfahrungsbericht

Beschrieben werden die Erfahrungen mit der Kontrolle eines doppelstöckigen Transports von ausgewachsenen Rindern, bei dem eine Strafanzeige auf Grund langanhaltender erheblicher Leiden durch direkten Deckenkontakt gestellt wurde. Eingegangen wird dabei auf die Rechtsgrundlagen, die Feststellungen vor Ort und den Verfahrensablauf im Straf- und Berufungsverfahren. Im vorliegenden Fall scheiterte das Verfahren an schwer nachvollziehbaren Äußerungen eines hinzugezogenen externen Sachverständigen. Diese Äußerungen werden diskutiert und in Frage gestellt.

Autor:
A. Poike
Landratsamt Mittelsachsen
Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt
Frauensteiner Str. 43
09599 Freiberg

Neu gedacht: Der Begriff der Angst, das Deutsche Tierschutzgesetz und der amtliche Tierschutzvollzug

Die Angst, ein unangenehmer emotionaler Zustand in Erwartung eines stark negativen Ereignisses. In diesem Beitrag sollen die Grundlagen der rechtlichen Bewertung des Begriffes der Angst und die Bedeutung der Angst als Leiden bis hin zur Erheblichkeit genauer betrachtet werden.

Autor*innen:
S. Kolbe, S. Krämer
Justus-Liebig-Universität Gießen
Fachbereich Veterinärmedizin
Frankfurter Straße 110
35392 Gießen

Eine Umfrage unter Tierärzten im öffentlichen Dienst zu Neuweltkameliden in Deutschland

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten MuD-Tierschutz-Projekts zur „Erarbeitung und Etablierung eines mehrstufigen Tiergesundheitsmanagements für Betriebe mit Neuwelt-kameliden“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen wurde eine Umfrage unter Veterinärämtern zum Umgang mit Alpakas und Lamas durchgeführt. Insgesamt nahmen 133 Ämter teil. Es werden die Ergebnisse vorgestellt.

Autor*innen:
H. Wagner, A. Leisen, L. Ulrich, A. Wehrend
c/o H. Wagner – MuD-Tierschutz-Projekt Neuweltkameliden
Klinikum Veterinärmedizin
Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere
Justus-Liebig-Universität Gießen
Frankfurter Straße 106
35392 Gießen

Nicht nur eine importierte Reisekrankheit: Die Hepatozoonose der Marder

Hepatozoon spp. sind apikomplexe protozoische Blutparasiten, die Nagetiere, Eichhörnchen, Kaniden, Feliden, Waschbären, Nerze, Marder und andere fleischfressende Säugetiere, aber auch Vögel und Reptilien befallen. In Deutschland, Österreich, Schottland und Japan ist die Hepatozoonose bei Steinmarder, Baummarder und Japanischem Marder beschrieben. Erreger ist Hepatozoon martis. Obwohl in der Literatur dieser Infektion keine wesentliche nosologische Bedeutung beigemessen wird, sind in dem Untersuchungs-material des CVUA Stuttgart wiederholt eine Hepatozoon-assoziierte granulomatöse Myokarditis und systemische Amyloidose festgestellt worden. Bei der Hälfte der Fälle lag zudem eine Koinfektion mit Staupevirus vor. Dieser Fallbericht ordnet das Geschehen in den aktuellen Wissensstand zur Hepatozoonose ein und gibt mit der In-situ-Hybridisierung als Ergänzung zur Realtime-PCR und Nukleinsäuresequenzierung ein Anwendungsbeispiel molekularpathologischer Untersuchungsmethoden.

Autor*innen:
Schwarz; I. Schwabe, C. Süß-Dombrowski, B. Blazey, S. Reiche; A. Binder; U. Schotte, H. Weinberger, W. Hermanns, J. P. Teifke
c/o J. P. Teifke
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Südufer 10
17493 Greifswald – Insel Riems

ANSCHRIFT

Bundesverband der beamteten Tierärzte e. V.
In der Au 1
96260 Weismain
Tel.: 0951/ 97458737
E-Mail: info@amtstierarzt.de

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Bundesverband der beamteten
Tierärzte e. V.

In der Au 1
96260 Weismain
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E-Mail: info@amtstierarzt.de

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