Amtstierärztlicher Dienst
Ausgabe 2/2017
Amtstierärztlicher Dienst
Ausgabe 2/2017
Die neue EU-Kontrollverordnung
Was ändert sich bei den Lebensmittel- und Veterinärkontrollen?
Seit 2010 hat die EU-Kommission an einer Revision der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 gearbeitet und 2013 ihren Entwurf vorgelegt. Die neue Verordnung wurde am 07. April 2017 veröffentlich und gilt weitgehend ab dem 14. Dezember 2019. Sie enthält jedoch viele Ermächtigungen und wird deshalb erst in einigen Jahren mit allen Details fertig sein. Für die Veterinärverwaltung, die bereits unter das Kontrollregime der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 fällt, wird es keine grundsätzlichen Änderungen geben. Aber dennoch kommen einzelne Neuerungen auf die Lebensmittelüberwachung zu.
Autorin:
B. Bienzle
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Kernerplatz 10
70182 Stuttgart
Vorschläge zur Weiterentwicklung der 16. AMG-Novelle
Die 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) hat eine nachhaltige Minimierung des Einsatzes von Antibiotika in der Nutztierhaltung zum Ziel. Dies soll durch eine Optimierung der Tierhaltung und eine Verbesserung der Tiergesundheit erreicht werden. Nach mehr als zwei Jahren Datenerfassung werden hier verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie das sogenannte Antibiotika-Minimierungskonzept angepasst werden könnte. Durch eine Weiterentwicklung des bestehenden Systems gelingt es eventuell, dem eigentlichen Ziel, einer Verbesserung der Resistenzsituation näher zu kommen, sowie auch die Akzeptanz bei allen Beteiligten zu verbessern.
Autor*innen:
S. Kurlbaum, M. Triphaus
c/o S. Kurlbaum
Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Dezernat 23
Postfach 3949
26029 Oldenburg
Antibiotikaverbrauch in der Nutztierhaltung – amtliche Monitoring- und Überwachungsmaßnahmen in Deutschland, Dänemark und den Niederlande
Möglichkeiten und Grenzen der Vergleichbarkeit
Das Monitoring der Anwendung von Antibiotika bei Tieren auf nationaller und internationaler Ebene ist wichtig, um Informationen zur Häufigkeit, Menge und Klasse der eingesetzten Antibiotika zu sammeln. Hier werden die amtlichen Monitoringsysteme von Deutschland, Dänemark und den Niederlanden für den Verbrauch von Antibiotika bei Tieren kurz beschrieben.
Autorin:
N. Weber
Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung
WHO Collaborating Centre of Research and Training for Health at the Human-Animal-Environment Interface
Bünteweg 2
30559 Hannover
Überwachung von Wasserspendern in öffentlichen Einrichtungen
Wasserspender erfreuen sich in öffentlichen Einrichtungen, wie Warenhäusern, Arztpraxen, Sportstätten, Krankenhäusern und Seniorenheimen immer größerer Beliebtheit. Häufig sind sie Bestandteil der Getränkeversorgung von besonders empfindlichen Verbrauchergruppen. Die Überwachung von Wasserspendern durch die Lebensmittelkontrollbehörden sowie die mikrobiologische Untersuchung und Beurteilung des aus ihnen abgegebenen Wassers ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Ergebnisse der mikrobiologischen Untersuchung von Wasser aus Wasserspendern in Mecklenburg-Vorpommern werden dargestellt. Die amtliche Überwachung mittels Betriebskontrolle und Probenahme werden beschrieben. Wesentliche hygienische Anforderungen an den Betrieb von Wasserspendern wurden in einem Merkblatt zusammengefasst.
Autorinnen:
P. Becker
Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei
Mecklenburg-Vorpommern
Thierfelderstr. 18
18059 Rostock
D. Barner
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des
Landkreises Vorpommern-Greifswald
Bluthsluster Str. 5b
17389 Anklam
Smoothies – die neuen Mettbrötchen?
Die Verwendung tiefgefrorener Beeren zur Herstellung von Fruchtcocktails oder sogenannter Smoothies sowie der Verzehr von tiefgefrorenen Beeren in der Gastronomie oder im Verbrauchshaushalt liegen im Trend. Weil diese gewöhnlich ohne vorherigen Erhitzungsschritt hergestellt und verzehrt werden, können sie eine Gesundheitsgefährdung darstellen, wenn Kontaminationen mit Pathogenen auftreten. Kontaminationen von Tiefkühlbeeren, die zu verschiedenen Erkrankungsausbrüchen führten, wurden in den letzten Jahren relativ häufig beschrieben. Es werden 2 Fälle von Gruppenerkrankungen durch Verzehr von mit Noroviren kontaminiertem Himbeergrieß beschrieben.
Autor*innen:
Ch. Berg, Ch. Bartsch, R. Johne, R. Schneider, Th. Böhm, S. Winkelsett, G. Guder
c/o Ch. Berg
Ministerium für Umwelt, Energie, Enährung und Forsten Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Str. 11
55116 Mainz
One Health-Konzepte in Forschung, Lehre und Netzwerkinitiativen
One Health nimmt stetig an Bedeutung zu. Dieses wird u. A. durch die zunehmende Verwendung in Publikationen deutlich. One Health steht dabei für eine ganzheitliche Betrachtungsweise gesundheitlicher Risiken mit gleichzeitigem Blick auf Mensch, Tier, Umwelt sowie dem internationalen Handel mit Futter- und Lebensmitteln. Das Bevölkerungswachstum, der Klimawandel und die globale Verbreitung von Zoonosen machen eine solche mehrdimensionale Betrachtung von Risiken und die Umsetzungg geeigneter Präventionsmaßnahmen erforderlich. Die Umsetzung eines One Health Ansatzes erfordert Maßnahmen und einen Maximenwechsel in vielen Bereichen der Wissenschaft und des gesellschaftspolitischen Lebens.
Autor*innen:
J. Steinhoff-Wagner, Y. Ilg, E.-V. Tappe, F. Bögel, S. Lehnert, H. Lehnert, B. Petersen
c/o J. Steinhoff-Wagner
Katzenburgweg 7-9
53115 Bonn
Überprüfung der Rinderkennzeichnung und -registrierung mittels Tablet-PC und Excel®
Es wird eine Tablet-gestützte Überprüfung der Rinderkennzeichnung und -registrierung vorgestellt. Dazu wurde eine VBA optimierte Excel-Datei entwickelt, in die das Bestandsregister des zu kontrollierenden Betriebs als csv-Datei eingelesen wird. Nach Eingabe der letzten 3 Ziffern der Ohrmarke eines gefundenen Rindes durchsucht das Programm das eingelesene Bestandsregister nach Ohrmarken, deren letzten 3 Ziffern mit den 3 Ziffern der Eingabe übereinstimmen und zeigt die möglichen Treffer an. Nach Eingabe der Anzahl der Ohrmarken, eventuell auch des Standorts und eines Bemerkungstextes wird dieses Rind als erledigt übernommen. Im Laufe einer Überprüfung wird somit die Liste der offenen Rinder immer kleiner und die Liste der erledigten Rinder immer größer.
Autor:
S. Gantke
Landratsamt Starnberg
Fachbereich Veterinärwesen und gesundheitlicher Verbraucherschutz
Strandbadstr. 2
82319 Starnberg
Konsequenzen aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu Ruhezeiten bei Tiertransporten (Sache C-469/14)
In dem Artikel wird analysiert, welche Bedeutung das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (Sache C-469 / 14) zu den Ruhepausen für die Tiere und den Ruhezeiten der Fahrer auf die Planung, Genehmigung und Kontrolle von Langzeit-Tiertransporten hat.
Autoren:
W. Wessely
Schottenbastei 10-16
A-1010 Wien
A. Rabitsch
Tierärztliche Praxis Rosental
Waldstr. 13
A-9170 Ferlachii
Zootiertransporte unter den Aspekten des Tier- und Artenschutzes
Die Planung, Organisation und Durchführung von Tiertransporten sind reglementiert durch die Verordnung (EG) Nr. 1/2005, die durch die nationale Tierschutztransportverordnung ergänzt wird. Tierbesitzer, Transporteure und Kontrollorgane werden mit einem komplexen Regelwerk konfrontiert. Zootiertransporte stellen eine Sondersituation dar, die von allen Beteiligten Spezialwissen erfordert.
Autorin:
M. Häfner
St.-Georg-Weg 6
76297 Stutensee
Vom Rinderpestgesetz zum Tiergesundheitsrechtsakt der EU
Auf dem Wege zum vereinigten Europa ist auch die Tierseuchenbekämpfung europaweit auf eine einheitliche Rechtsgrundlage zu stellen. In dieser Arbeit sollen die wichtigsten Stationen der nationalen Tierseuchengetzgebung bis zum Erlass des europäischen Tiergesundheitsrechtsaktes aufgezeigt werden.
Autor:
B. Hofschulte
Seesiedlung 2
17252 Mirow
Von der Ethik bis zur Taktik: Ansichten des Tierarztes bezüglich Bioterrorismus
Mit den sich weltweit verschärfenden sozialen und ökonomischen Konflikten und der Globalisierung wird die Gefahr des Bioterrorismus auch in Ungarn immer präsenter. Die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung ist, als eine für das Funktionieren der Gesellschaft unentbehrliche, kritische Infrastruktur besonders verletztlich. Tierärzte haben eine herausragende Rolle und Verantwortung bei der Prävention eines möglichen bioterroristischen Angriffs bzw. bei der Schadensminimierung nach einem erfolgten Anschlag.
Autor*innen:
Z. Lakner, É. Szendrö, Gy. Kasza, I. Hajtós, L. Ózsvári
c/o. B. Gerics
Dept. of Anatomy & Histology
Univ. of Veterinary Medicine, Budapest
H-1400 Budapest
P.O.Box 2
Die neue EU-Kontrollverordnung
Was ändert sich bei den Lebensmittel- und Veterinärkontrollen?
Seit 2010 hat die EU-Kommission an einer Revision der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 gearbeitet und 2013 ihren Entwurf vorgelegt. Die neue Verordnung wurde am 07. April 2017 veröffentlich und gilt weitgehend ab dem 14. Dezember 2019. Sie enthält jedoch viele Ermächtigungen und wird deshalb erst in einigen Jahren mit allen Details fertig sein. Für die Veterinärverwaltung, die bereits unter das Kontrollregime der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 fällt, wird es keine grundsätzlichen Änderungen geben. Aber dennoch kommen einzelne Neuerungen auf die Lebensmittelüberwachung zu.
Autorin:
B. Bienzle
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Kernerplatz 10
70182 Stuttgart
Vorschläge zur Weiterentwicklung der 16. AMG-Novelle
Die 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) hat eine nachhaltige Minimierung des Einsatzes von Antibiotika in der Nutztierhaltung zum Ziel. Dies soll durch eine Optimierung der Tierhaltung und eine Verbesserung der Tiergesundheit erreicht werden. Nach mehr als zwei Jahren Datenerfassung werden hier verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie das sogenannte Antibiotika-Minimierungskonzept angepasst werden könnte. Durch eine Weiterentwicklung des bestehenden Systems gelingt es eventuell, dem eigentlichen Ziel, einer Verbesserung der Resistenzsituation näher zu kommen, sowie auch die Akzeptanz bei allen Beteiligten zu verbessern.
Autor*innen:
S. Kurlbaum, M. Triphaus
c/o S. Kurlbaum
Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Dezernat 23
Postfach 3949
26029 Oldenburg
Antibiotikaverbrauch in der Nutztierhaltung – amtliche Monitoring- und Überwachungsmaßnahmen in Deutschland, Dänemark und den Niederlande
Möglichkeiten und Grenzen der Vergleichbarkeit
Das Monitoring der Anwendung von Antibiotika bei Tieren auf nationaller und internationaler Ebene ist wichtig, um Informationen zur Häufigkeit, Menge und Klasse der eingesetzten Antibiotika zu sammeln. Hier werden die amtlichen Monitoringsysteme von Deutschland, Dänemark und den Niederlanden für den Verbrauch von Antibiotika bei Tieren kurz beschrieben.
Autorin:
N. Weber
Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung
WHO Collaborating Centre of Research and Training for Health at the Human-Animal-Environment Interface
Bünteweg 2
30559 Hannover
Überwachung von Wasserspendern in öffentlichen Einrichtungen
Wasserspender erfreuen sich in öffentlichen Einrichtungen, wie Warenhäusern, Arztpraxen, Sportstätten, Krankenhäusern und Seniorenheimen immer größerer Beliebtheit. Häufig sind sie Bestandteil der Getränkeversorgung von besonders empfindlichen Verbrauchergruppen. Die Überwachung von Wasserspendern durch die Lebensmittelkontrollbehörden sowie die mikrobiologische Untersuchung und Beurteilung des aus ihnen abgegebenen Wassers ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Ergebnisse der mikrobiologischen Untersuchung von Wasser aus Wasserspendern in Mecklenburg-Vorpommern werden dargestellt. Die amtliche Überwachung mittels Betriebskontrolle und Probenahme werden beschrieben. Wesentliche hygienische Anforderungen an den Betrieb von Wasserspendern wurden in einem Merkblatt zusammengefasst.
Autorinnen:
P. Becker
Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei
Mecklenburg-Vorpommern
Thierfelderstr. 18
18059 Rostock
D. Barner
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des
Landkreises Vorpommern-Greifswald
Bluthsluster Str. 5b
17389 Anklam
Smoothies – die neuen Mettbrötchen?
Die Verwendung tiefgefrorener Beeren zur Herstellung von Fruchtcocktails oder sogenannter Smoothies sowie der Verzehr von tiefgefrorenen Beeren in der Gastronomie oder im Verbrauchshaushalt liegen im Trend. Weil diese gewöhnlich ohne vorherigen Erhitzungsschritt hergestellt und verzehrt werden, können sie eine Gesundheitsgefährdung darstellen, wenn Kontaminationen mit Pathogenen auftreten. Kontaminationen von Tiefkühlbeeren, die zu verschiedenen Erkrankungsausbrüchen führten, wurden in den letzten Jahren relativ häufig beschrieben. Es werden 2 Fälle von Gruppenerkrankungen durch Verzehr von mit Noroviren kontaminiertem Himbeergrieß beschrieben.
Autor*innen:
Ch. Berg, Ch. Bartsch, R. Johne, R. Schneider, Th. Böhm, S. Winkelsett, G. Guder
c/o Ch. Berg
Ministerium für Umwelt, Energie, Enährung und Forsten Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Str. 11
55116 Mainz
One Health-Konzepte in Forschung, Lehre und Netzwerkinitiativen
One Health nimmt stetig an Bedeutung zu. Dieses wird u. A. durch die zunehmende Verwendung in Publikationen deutlich. One Health steht dabei für eine ganzheitliche Betrachtungsweise gesundheitlicher Risiken mit gleichzeitigem Blick auf Mensch, Tier, Umwelt sowie dem internationalen Handel mit Futter- und Lebensmitteln. Das Bevölkerungswachstum, der Klimawandel und die globale Verbreitung von Zoonosen machen eine solche mehrdimensionale Betrachtung von Risiken und die Umsetzungg geeigneter Präventionsmaßnahmen erforderlich. Die Umsetzung eines One Health Ansatzes erfordert Maßnahmen und einen Maximenwechsel in vielen Bereichen der Wissenschaft und des gesellschaftspolitischen Lebens.
Autor*innen:
J. Steinhoff-Wagner, Y. Ilg, E.-V. Tappe, F. Bögel, S. Lehnert, H. Lehnert, B. Petersen
c/o J. Steinhoff-Wagner
Katzenburgweg 7-9
53115 Bonn
Überprüfung der Rinderkennzeichnung und -registrierung mittels Tablet-PC und Excel®
Es wird eine Tablet-gestützte Überprüfung der Rinderkennzeichnung und -registrierung vorgestellt. Dazu wurde eine VBA optimierte Excel-Datei entwickelt, in die das Bestandsregister des zu kontrollierenden Betriebs als csv-Datei eingelesen wird. Nach Eingabe der letzten 3 Ziffern der Ohrmarke eines gefundenen Rindes durchsucht das Programm das eingelesene Bestandsregister nach Ohrmarken, deren letzten 3 Ziffern mit den 3 Ziffern der Eingabe übereinstimmen und zeigt die möglichen Treffer an. Nach Eingabe der Anzahl der Ohrmarken, eventuell auch des Standorts und eines Bemerkungstextes wird dieses Rind als erledigt übernommen. Im Laufe einer Überprüfung wird somit die Liste der offenen Rinder immer kleiner und die Liste der erledigten Rinder immer größer.
Autor:
S. Gantke
Landratsamt Starnberg
Fachbereich Veterinärwesen und gesundheitlicher Verbraucherschutz
Strandbadstr. 2
82319 Starnberg
Konsequenzen aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu Ruhezeiten bei Tiertransporten (Sache C-469/14)
In dem Artikel wird analysiert, welche Bedeutung das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (Sache C-469 / 14) zu den Ruhepausen für die Tiere und den Ruhezeiten der Fahrer auf die Planung, Genehmigung und Kontrolle von Langzeit-Tiertransporten hat.
Autoren:
W. Wessely
Schottenbastei 10-16
A-1010 Wien
A. Rabitsch
Tierärztliche Praxis Rosental
Waldstr. 13
A-9170 Ferlachii
Zootiertransporte unter den Aspekten des Tier- und Artenschutzes
Die Planung, Organisation und Durchführung von Tiertransporten sind reglementiert durch die Verordnung (EG) Nr. 1/2005, die durch die nationale Tierschutztransportverordnung ergänzt wird. Tierbesitzer, Transporteure und Kontrollorgane werden mit einem komplexen Regelwerk konfrontiert. Zootiertransporte stellen eine Sondersituation dar, die von allen Beteiligten Spezialwissen erfordert.
Autorin:
M. Häfner
St.-Georg-Weg 6
76297 Stutensee
Vom Rinderpestgesetz zum Tiergesundheitsrechtsakt der EU
Auf dem Wege zum vereinigten Europa ist auch die Tierseuchenbekämpfung europaweit auf eine einheitliche Rechtsgrundlage zu stellen. In dieser Arbeit sollen die wichtigsten Stationen der nationalen Tierseuchengetzgebung bis zum Erlass des europäischen Tiergesundheitsrechtsaktes aufgezeigt werden.
Autor:
B. Hofschulte
Seesiedlung 2
17252 Mirow
Von der Ethik bis zur Taktik: Ansichten des Tierarztes bezüglich Bioterrorismus
Mit den sich weltweit verschärfenden sozialen und ökonomischen Konflikten und der Globalisierung wird die Gefahr des Bioterrorismus auch in Ungarn immer präsenter. Die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung ist, als eine für das Funktionieren der Gesellschaft unentbehrliche, kritische Infrastruktur besonders verletztlich. Tierärzte haben eine herausragende Rolle und Verantwortung bei der Prävention eines möglichen bioterroristischen Angriffs bzw. bei der Schadensminimierung nach einem erfolgten Anschlag.
Autor*innen:
Z. Lakner, É. Szendrö, Gy. Kasza, I. Hajtós, L. Ózsvári
c/o. B. Gerics
Dept. of Anatomy & Histology
Univ. of Veterinary Medicine, Budapest
H-1400 Budapest
P.O.Box 2
ANSCHRIFT
Bundesverband der beamteten Tierärzte e. V.
In der Au 1
96260 Weismain
Tel.: 0951/ 97458737
E-Mail: info@amtstierarzt.de
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Tierärzte e. V.
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